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Tarodunum Grundschule ● Höfener Str. 107 ● 79199 Kirchzarten


Stand 11.05.20

Checkliste zur Prävention von SARS CoV2-Übertragungen für die Erstellung eines Hygienekonzepts an der Tarodunum Grundschule Kirchzarten


Anforderung

Umsetzung an unserer Schule

Wird regelmäßig mittels Stoß-/Querlüftung die Raumluft erneuert bzw. gibt es hierzu eine Prozessbeschreibung?

Stündliche Raumbelüftung durch komplette Öffnung der Fenster unter Lehrer*innenaufsicht. Danach Fenster wieder schließen.

Wie gestaltet sich die Anordnung von Tischen und

Stühlen im Klassenraum und in Hort- und Kernzeitbetreuung

  • Ein direktes Gegenübersitzen von Schülern ist zu vermeiden, ggf. Einzeltische mit Raum zwischen den Tischen bzw. Mindestabstand von 1,5 m zu anderen Schülern einhalten.

  • Nicht genutzte freie Stühle aus Gründen der Abstandshaltung aus den Räumlichkeiten entfernen.

Ausstattung der Klassenräume oder der Räume zur Ganztagesbetreuung zur Händehygiene

  • Waschbecken (Kaltwasseranschluss ausreichend) mit befestigten Seifenspendern und Einmalpapierhandtuch- spendern ausstatten (ist angefragt für Zusatzräume)

  • Abwurfbehälter möglichst mit Trittbedienung und Plastiksack.

  • Sind keine Waschbecken vorhanden, Festlegung des nächsten erreichbaren Waschbeckens und Händedesinfektionsmittelspender installieren oder Händedesinfektionstaschenflaschen einsetzen.

Sanitärbereich Schüler, Personal

  • In Sanitärbereichen müssen Oberflächen von Fußböden und Wänden feucht zu reinigen und bei Bedarf zu desinfizieren sein.

  • An den Waschplätzen sollte aus hygienischen Gründen Flüssigseife aus Seifenspendern und Einmalhandtuchpapier bereitgestellt werden.

  • Papierabwurfbehälter sind mit einem Beutel zu versehen und täglich zu entleeren. Die Benutzung von Gemeinschaftshandtüchern ist aus hygienischer Sicht ungeeignet und daher abzulehnen.

  • Eine Reinigung der Abfallbehälter innen und außen sollte wöchentlich durchgeführt werden.

  • Toilettenbürsten sind regelmäßig auszutauschen. Toilettenpapier, Handtuchpapier und Flüssigseife sind grundsätzlich in ausreichender Menge vorzuhalten.

  • Schülerinnentoiletten und Damentoiletten sind mit Hygieneeimern mit Beutel auszustatten, die täglich zu entleeren und regelmäßig innen und außen zu reinigen sind.


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Höfener Straße 107 ● 79199 Kirchzarten ● Tel. 07661 / 3337 ● Fax 07661 / 9899923 E-Mail: rektorat@tarodunumschule.de ● www.tarodunumschule.de


Lehrer*innenzimmer

  • Abstandregelung in Hinblick auf Bestuhlung und Tische. Flüssigseife am Waschbecken und Einmalhandtuchpapier (Küchenbereich), Händedesinfektionsmittel bereitstellen oder Händedesinfektionstaschenflaschen einsetzen.

  • Gemeinschaftshandtücher sind generell zu entfernen.

  • Kaffeebecher, Gläser, Teller und Besteck sollten vom Benutzer sofort gespült oder in die Spülmaschine geräumt werden, nicht in der Spüle abgestellt oder am Tisch gelassen werden.

  • Die gemeinsame Nutzung von Lebensmitteln (z. B. Milch) sollte vermieden werden.

Krankheitssymptomatik und Hygieneregeln

  • Schüler*innen und Lehrer*innen mit bereits leichter Atemwegssymptomatik und Fieber sollten die Schule grundsätzlich nicht mehr betreten und telefonisch einen Arzt kontaktieren.

  • Dies gilt nicht für sicher nur allergiebedingte Erkrankungen, Reizhusten etc., dann sollte allerdings ein textiler Mund- Nasen-Schutz („Alltagsmaske“) getragen werden.

  • Einhaltung von Husten- und Nieß-Regeln: Husten und Nießen in die Ellenbeuge oder in ein Einmaltaschentuch, nicht in die Hand; Entsorgung der Einmaltaschentücher in geschlossenem Abfalleimer mit Müllbeutel.

  • Vermeidung der Berührung des Gesichts, insbesondere von Mund und Nase.

  • Händehygiene: Händewaschen vor und nach der Zubereitung von Speisen, vor dem Essen, nach dem Toilettengang, nach einem Aufenthalt im Freien, nach Berührung von gemeinsam genutzten Gegenständen (Türgriffe) usw.

  • Beachtung der Abstandsregelung (1,5 - 2 m).

  • Tragen eines textilen Mund-Nasen-Schutzes („Alltagsmaske“), wenn Mindestabstand nicht immer eingehalten werden kann sowie gemäß den regional geltenden Anordnungen.

  • Kontaktreduzierung

Wie erfolgt das Betreten der Schule?

  • Einlassregel zu Unterrichtsbeginn: die Kinder werden im 30- Sekunden-Takt von der Frühaufsicht einzeln ins Schulgebäude eingelassen.

  • In Treppenhäusern und auf Fluren rechts gehen und nicht stehen bleiben, um Menschenansammlungen zu vermeiden.

  • Nach Betreten der Schule sofort am Eingang in den Toiletten Hände waschen, Desinfektionsmittel verwenden, damit die Schüler*innen vor dem Betreten der Klasse ihre Hände desinfiziert haben.

Eine ausreichende Menge (3 ml) eines farb- und duftstofffreien alkoholischen Desinfektionsmittels in die trockenen Hände geben und einreiben. Dabei Handgelenke, Fingerkuppen, Fingerzwischenräume, Daumen und Nagelpfalz berücksichtigen und die vom Hersteller angegebene Einwirkzeit beachten. Während der Einwirkzeit müssen die Hände von der Desinfektionslösung feuchtgehalten werden.

Öffnen von Türen

Soweit möglich, die Schließung von Türen auf ein Minimum reduzieren, um Kontaktflächen zu reduzieren bei gleichzeitiger Belüftungsmöglichkeit.

  • Türen bei Schulbeginn und –ende offenhalten.

  • Türen möglichst mit dem Ellbogen oder Fuß öffnen.

  • Brandschutz beachten!


Es wird empfohlen, während des morgendlichen Frühstücks als auch bei weiterer gemeinschaftlicher Einnahme von Speisen auf das Teilen, Tauschen etc. von Broten, Obst etc. zu verzichten.

  • Vor dem Essen Waschen der Hände mit Wasser und Seife. Dies kann möglicherweise zuvor in den Klassenräumen geschehen, um eine Überfüllung und wiederum engen Kontakt zu Mitschüler*innen zu vermeiden. Nur im Falle, dass es nicht möglich ist, dass sich alle Schüler*innen die Hände empfehlungsgemäß waschen können, kann alternativ eine Händedesinfektion erfolgen. Hierzu müssen dann Händedesinfektionsmittel bereitgestellt oder Händedesinfektionstaschenflaschen eingesetzt werden.

  • Kein Verteilen von Essen oder mitgebrachten Geburtstagkuchen!

Vermittlung von Unterrichtsstoff

Bei Frontalunterricht und Lehrpersonal, welches zu Risikogruppen gehört, ggf. Abtrennung des Lehrerpultes und der Tafel durch eine Plexiglaswand, wenn der Abstand > 2 m nicht sicher gewahrt werden kann.

  • Bei Arbeiten, bei denen das Lehrpersonal den Abstand nicht sicher wahren kann, Tragen eines textilen Mund-Nasen- Schutzes. Sehr lautes Reden und Singen vermeiden!

Pausen

  • Gestaffelte Pausen (nach Klassen).

  • In den Pausen: Evtl. angeleitete Bewegungsspiele ohne Körperkontakt, keine freie Pause.

  • Lehrkräfte sollten durchgehend die Pausen beaufsichtigen und in diesen weitestgehend auf die Einhaltung der o.g. Schutzregeln achten.

  • Der Mund-Nasenschutz muss bei jedem Gang durch die Schule und auch in den Pausen von Schülerinnen und Schülern, Lehr-und Betreuungspersonal getragen werden.

Werden vor den Mahlzeiten

(z. B Frühstückspause, Mittagessen etc.), nach Toilettengang, Nießen, nach Kontakt mit Stuhl, Urin, Erbrochenem, Blut oder anderen Körperausscheidungen und vor Verlassen der Klassenräume, z. B. in die Pausen, die Hände hygienisch korrekt gewaschen und getrocknet oder desinfiziert?

  • Aufhängen von Erinnerungsplakaten, spielerische Übungen, Erinnerungshilfen nutzen.

  • Hinweise auf Hautschutz nicht vergessen.

Sportliche Aktivitäten

Generell wird auf einen Sportunterricht in den Sporthallen oder anderen geschlossenen

Räumlichkeiten verzichtet. Im Freien kann er mit viel Abstand eventuell stattfinden (Gymnastik). Jedweder Körperkontakt muss draußen ausgeschlossen werden.

Personal

  • Bei Lehrerwechsel sollten das Lehrerpult gewischt und die Computertastatur gereinigt werden.

  • Lehrkräfte sollten ausschließlich personalisiertes Schreibmaterial (auch Kreide, Whiteboard-Marker etc.) gebrauchen.

  • Zusätzlichen Personalbedarf für die Anleitung und Überwachung von Abstandsregeln einkalkulieren.

  • Persönliche Beratung von Lehrpersonal aus Risikogruppen durch die Schulleitung.

Aushilfe bei Lehrermangel und sonstigem Hilfsbedarf

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Veranstaltungen und AGs

Veranstaltungen, Aufführungen, Zusammenkünfte und Tätigkeiten jeglicher Art innerhalb von Gebäuden, bei denen entsprechende Abstände nicht gewährleistet werden können (Theateraufführungen, Musikproben etc.) und/oder potentiell vermehrt Tröpfchen/Aerosole entstehen (z.B. Schulchor, Verwendung von Blasinstrumenten im Musikunterricht), sollten vermieden werden.

Arbeitskreis Hygiene

Einrichtung eines Arbeitskreises Hygiene bestehend aus Schulleitung, Lehrervertretung, Elternvertreter zur Abstimmung


der weiteren Hygienemaßnahmen und laufenden Evaluation ihrer Wirksamkeit. (Frau Strothe, Frau Haug-Hönle, Frau Hacker, Frau Schwaderer, Herr Rombach)

Notfallkontakte

Liste mit Notfallnummern erstellen (Kontaktnummer des zuständigen Gesundheitsamtes, Schulamtes, Landratsamtes, pädiatrische Praxis oder Kinderklinikambulanz in der Nähe, Notruf 112, Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117).

Vermittlung von hygienischem Wissen

  • Die frühzeitige Schulung und Wissensvermittlung von hygienischem Verhalten hat höchste Priorität und muss in den Alltag integriert werden.

  • Flankierend können elektronische Medien, z. B. Erklärfilme, Plakate (BZgA) etc. genutzt werden.

Vermeidung des Berührens des Gesichtes (Mund, Nase, Augen) mit den eigenen Händen

Regelmäßige Übungen zur Reduzierung der Eigenberührung mit potentiell kontaminierten Händen z. B. durch Einsatz von Fingerfarben o. ä. wäre wünschenswert.

Händehygiene

Richtiges Händewaschen üben, evtl. in Verbindung mit einem (gesummten) Lied („Fuchs du hast die Gans gestohlen“, „Hänschen klein…“ u. ä.), einem Gedichttext

o. ä. zur Einhaltung der Zeitvorgabe.

Eltern / Erziehungsberechtigte

Ggf. Elterninformation in kleinen Gruppen oder Elternbrief mit konkreten Erläuterungen, den Eltern unterschreiben müssen (analog zu Hinweisen für Klassenfahrten:

Ich, , habe die o.g. Regeln zur Hygiene zur Kenntnis genommen und werde sie, soweit möglich, mit meinem Kind regelmäßig besprechen).

Abstand halten

Übungen, um ein Gespür für den Abstand von 1,5 Meter zu entwickeln.

Hinweis auf Risikogruppen

Kindgerechte Erläuterung, warum es gegenüber anderen Menschen oder solchen mit Vorerkrankungen

wichtig ist, den Abstand zu halten bzw. einen textilen Mund-Nasen-Schutz („Alltagsmaske“) zu tragen.




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( Katja Strothe, Rektorin)

Kirchzarten, den 11.05.20